Ergotherapie Praxis Rahmann - Kompetenz mit Herz seit 1999

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Wissenswertes über Ergotherapie-Behandlungen

An dieser Stelle möchten wir die Vielfalt der ergotherapeutischen Einsatzbereiche allgemein vorstellen:

Diese Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktion mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.
Sie hat folgende Ziele:

  • Verbesserung der Körperhaltung und -bewegung
  • Aufbau und Erhalt natürlicher Körperfunktionen
  • Entwicklung oder Verbesserung der Bewegungsabläufe (z.B. grobmotorisch Laufen oder feinmotorisch Greifen), Koordination von Bewegungsabläufen und funktionelle Ausdauer.
  • Verbesserung von Gelenkfunktionen, einschließlich Gelenkschutz
  • Verbesserung gestörter Gelenkbeweglichkeit (Vermeidung von Kontrakturen)
  • Narbenabhärtung (z.B. Linderung von Befindlichkeitsstörungen an der betroffenen Stelle bei Wetterumschwung)
  • Desensibilisierung bzw. Sensibilisierung einzelner Sinneswahrnehmungen (z.B. riechen, fühlen etc.)
  • Schmerzlinderung
  • Erlernen von Ersatzfunktionen (z.B. Umtrainieren der Gebrauchshand)
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen

Die Behandlungen können als Einzel- oder Gruppentherapie verordnet werden.

Diese Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der Wahrnehmung von Bewegungsabläufen sowie bewussten und unbewussten Funktionen mit den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie umfasst folgende Maßnahmen:

  • Desensibilisierung bzw. Sensibilisierung einzelner Sinnesfunktionen
  • Koordination, Umsetzung und Integration von Sinneswahrnehmungen
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster und Bahnung normaler Bewegungen
  • Stabilisierung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen mit Verbesserung der Gleichgewichtsfunktion
  • Ausgleich eingeschränkter praktischer Möglichkeiten durch Verbesserung der kognitiven Funktionen, Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Entwicklung und Verbesserung im situationsgerechten Verhalten und der zwischenmenschlichen Beziehung
  • Erlangen von Grundarbeitsfähigkeiten
  • Verbesserung der Mund- und Essmotorik
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen

Die Behandlungen können als Einzel- oder Gruppentherapie verordnet werden.

Diese Behandlungsmaßnahmen dienen der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der neuropsychologischen Hirnfunktionen, insbesondere der kognitiven Störungen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum / zur:

  • Verbesserung und Erhalt kognitiver Funktionen wie Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung, Gedächtnis sowie Handlungsplanung und Problemlösung
  • Erlangen der Grundarbeitsfähigkeiten
  • Verbesserung der eigenständigen Lebensführung, auch unter Einbeziehung technischer Hilfen

Die neuropsychologisch orientierte Behandlung wird ausschließlich als Einzeltherapie verordnet.
Das Hirnleistungstraining kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Eine psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozio-emotionalen Funktionen und den daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen. Sie umfasst insbesondere folgende Maßnahmen:

  • Verbesserung und Stabilisierung der psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbständigkeit in der Tagesstrukturierung
  • Verbesserung eingeschränkter körperlicher Funktionen wie Grob- und Feinmotorik, Koordination und Körperwahrnehmung
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • Verbesserung der Realitätsbezogenheit, der Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens, auch der sozio-emotionalen Kompetenz und Interaktionsfähigkeit
  • Verbesserung der kognitiven Funktionen
  • psychische Stabilisierung und Steigerung des Selbstvertrauens
  • Ermöglichen der eigenständigen Lebensführung und der Grundarbeitsfähigkeiten

Die psychisch-funktionelle Behandlung kann als Einzel- oder Gruppentherapie verordnet werden.

Thermotherapie (Wärme-/Kälte-Behandlung) kann im Rahmen der motorisch-funktionellen oder sensomorisch-perzeptiven Behandlung als ergänzendes Heilmittel zverordnet werden, wenn sie einer Schmerzreduzierung bzw. Muskeltonusregulation dient. Sind ergotherapeutische Schienen zur Durchführung der ergotherapeutischen Behandlung notwendig, können diese gesondert verordnet werden.

Basis-Quelle: "Heilmittel-Richtlinien" in Neufassung, nach § 92 SGB V
gültig seit 01.07.2004

   
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